Einmal im Jahr müssen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, welche als Atemschutzgeräteträger ausgebildet sind, einen Durchgang in der "Atemschutzstrecke" machen.
Hier müssen sie ihre Fitness und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Los geht es mit der Ausrüstung, die Atemschutzflasche muss auf die Rückenhalterung angebracht werden, der Lungenautomat angeschlossen und eine Kurzfunktionsprüfung durchgeführt werden.
Wenn die Atemschutzmaske und der Helm angezogen sind, geht es in den Fitnessraum, wo Fahrräder, eine "Endlosleiter" und ein Laufband warten, bevor es in die eigentliche Strecke geht.
Die Atemschutzstrecke ist ein Hindernissparcours, der im Dunkeln und im Kriechen bewältigt werden muss. Man schafft diesen nur als Team, da man bei Engstellen seinen Partner braucht, der einen durch diese schiebt oder zieht und einem bei dem An- und Ablegen des Gerätes behilflich ist - wie im Einsatz auch.
Sollte am Ende dieser Übung noch "Restluft" in der Atemschutzflasche sein, dann hat man die Aufgabe bewältigt und kann ein Jahr lang im Einsatz das Atemschutzgerät tragen.